canto chiaro wurde 2022 in Würzburg gegründet und hat sich auf die Vokalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts spezialisiert. In solistischer Besetzung widmet sich das Ensemble einer historisch informierten Aufführungspraxis, die regelmäßig durch innovative Konzertformate erweitert wird. Seit seiner Gründung hat canto chiaro sowohl eigene Konzertreihen etabliert als auch Einladungen zu diversen Festivals und Konzertreihen erhalten – etwa zu den 55. Würzburger Bachtagen, dem Kulturherbst Aub, der Reihe Musik in fränkischen Spitalkirchen, den Fringe Concerts des Festival Oude Muziek 2025 in Utrecht (NL) sowie den Casteller Musiktagen 2025.

Im Zentrum von canto chiaro steht meist ein sechsköpfiges Ensemble aus fünf Sänger*innen und Tasteninstrument, mit dem die meisten Programme musiziert werden.  Je nach Programm variiert die Formation jedoch: So entstehen ebenso intime Besetzungen mit nur zwei Sängerinnen und Continuo wie größere Projekte mit zusätzlichen Instrumentalist*innen – etwa an Violine, Viola da Gamba, Lauteninstrumenten oder Blockflöte.  Auch Kooperationen mit verschiedenen Sänger*innen gehören zum festen Bestandteil der Ensemblearbeit. Diese flexiblen Besetzungen ermöglichen eine große stilistische und klangliche Bandbreite und eine lebendige Auseinandersetzung mit der Musik der Renaissance und des Frühbarock. Seit 2025 ist canto chiaro zudem als gemeinnütziger Verein organisiert.

Mit Programmen wie dolce la sorte fia, das neu komponierte Instrumentalstimmen mit Madrigalen von Monteverdi verbindet, oder dem für Herbst 2025 konzipierten interdisziplinären Projekt zu Monteverdis Sestina mit eigens komponierten Violinenstimmen und visueller Ausdeutung durch Videodesign, erschließt canto chiaro neue ästhetische Perspektiven auf Alte Musik. 
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Wiederentdeckung vergessener Werke. So widmet sich das Programm Himmlische Sirenen selten aufgeführten Kompositionen italienischer Nonnen des 17. Jahrhunderts.

Ihre Projekte werden regelmäßig von Institutionen wie u.a. dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken oder dem Kulturamt der Stadt Würzburg gefördert. Für die Spielzeit 2025/2026 erhält das Ensemble ein Stipendium der Deutschen Orchesterstiftung.

Künstlerische Impulse erhielt das Ensemble u.a. durch Kurse bei Marc Maullion (Université de Sorbonne, Institut Musiques Anciennes), Prof. Friederike Heumann (HfM Würzburg) und Prof. Bork-Frithjof Smith (Schola Cantorum Basiliensis).

Zwischen historischer Informiertheit und künstlerischer Neugier sucht canto chiaro dabei stets nach Wegen, die Alte Musik als lebendige Kunst unserer Zeit erfahrbar zu machen.

Anstehende Projekte

mehr Informationen über das Projekt
SESTINA

mehr Informationen über das Projekt Himmlische Sirenen

Neues Video

Wir freuen uns, das erste Video aus der Produktion mit dem Tonmeister Johannes Tosta aus Düsseldorf präsentieren zu können.

Ensemble

Sopran
Alt 
Konzeption | Organisation

Marcel Hubner

Tenor | Komposition

Lorenz Schober

Bariton

Simon Kuhn

Bass
Tasteninstrumente 
Konzeption | Organisation

Merle Bastin

Barockcello

Oleg Czuchlieb

Theorbe

Katharina Schneider

Sopran
Theorbe | Laute

Katharina Lampersperger

Viola da Gamba

Haben Sie Interesse am canto chiaro Newsletter? Wollen Sie Fördermitglied in unserem Verein werden? Möchten Sie uns für einen Auftritt buchen? Oder haben ein sonstiges Anliegen? Scheuen Sie sich nicht davor uns zu kontaktieren.

Ich bin damit einverstanden, dass diese Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme gespeichert und verarbeitet werden. Mir ist bekannt, dass ich meine Einwilligung jederzeit widerrufen kann.*

* Kennzeichnet erforderliche Felder
Ich danke Ihnen! Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.